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Tipps zur Lichtsteuerung

Tipps zur Lichtsteuerung: Schalterprogramme aus Glas nachrüsten

Er schafft Transparenz und Leichtigkeit, ist äußerst wandlungsfähig und lässt sich vielseitig einsetzen: Der Werkstoff Glas begeistert die Menschheit schon seit Jahrtausenden und seine Verwendung lässt sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Heute spielt das Material vor allem in der Architektur eine wichtige Rolle. Das Allroundtalent mit den drei Grundbestandteilen Quarzsand, Soda und Kalk ist in unseren vier Wänden allgegenwärtig - auch als Schalter in attraktiver Optik. Sie steuern Licht und Wärme und schaffen auf diese Weise eine besondere Raumatmosphäre. Wegen seines geringen elektrischen Leitvermögens ist das Material schon lange für Schalterprogramme gefragt. Das schlichte, auf das Wesentliche reduzierte Design steht in Einklang mit modernster Technik und wird zum raffinierten Blickfang in den Wohn- und Büroräumen.

Schalterprogramme mit zeitloser Ästhetik

Inzwischen lesen nicht nur Tablet-PCs oder Touchscreens die Wünsche ihrer Nutzer von deren Fingerkuppen ab, sondern auch neuartige Sensorschalter aus Glas, die Licht oder Rollladenmotoren steuern. In unterschiedliche Raumambiente fügt sich zum Beispiel die mit dem Plus X Award für innovative und zukunftsfähige Produkte ausgezeichnete Schalterserie "HK i8" von Kopp ein. Die klare Linienführung, die reinweiße Glasfarbe und das zeitlose Design wirken fast schwebend und zugleich hochwertig. Die blaue LED-Schalterbeleuchtung zieht die Blicke auf sich.

Für die moderne LED-Beleuchtung und mehr...

Der Nutzer kann dabei zwischen "Dauer-Ein", "Dauer-Aus" oder einer Kontrollfunktion wählen, wenn sich der Schalter außerhalb des Raumes befindet. Die fortschrittlichen Schalter sind auf Lasten bis zu 1000 Watt ausgelegt und steuern Energiesparlampen, LEDs oder Hochvoltleuchten. Die Oberfläche des Sensor-Bedienteils, die aus kratzfestem und besonders bruchsicherem Float-Glas besteht, lässt sich leicht mit haushaltsüblichen Reinigern pflegen und zeigt dauerhaft ihr schönes Gesicht.

Problemlose Nachrüstung

"Bisher kamen die berührungsempfindlichen Schalterprogramme ausschließlich bei Neubauten oder Komplettsanierungen zum Einsatz, denn die am Markt erhältlichen Produkte konnten nur mit einem intelligenten EIB-/KNX-Busgebäudesystem verbunden werden, das mehrere Geräte vernetzt. Dies haben wir geändert", erklärt Thomas Kolb, Leiter für Marketing und Produktmanagement beim Hersteller aus Unterfranken. Die neu entwickelten 230-Volt-Glasschalter begnügen sich mit Standard-Schalterdosen und klassischer Verkabelung. Daher lassen sie sich ohne aufwändige, kostenintensive Neuverkabelung auch in älteren Gebäuden nachrüsten. Möglich machen diese Anschluss-Flexibilität die Unterputz-Leitungsteile der Schalter, die sowohl einen 2-Draht- als auch einen 3-Draht-Anschluss besitzen. Zudem ist die fortschrittliche Schalterlinie für Rollladenmotoren und als Dimmer erhältlich.

Die Entwicklung der Schalterprogramme

Wurde es früher hell in der Wohnung, wenn ein sogenannter Drehschalter im Uhrzeigersinn bewegt wurde, war der bekannte Kippschalter in den Jahren nach 1910 eine revolutionäre Weiterentwicklung. Doch schon bald kam der Wippschalter auf, der in den Jahren nach 1960 plötzlich nicht mehr rund, sondern fast ausschließlich nur noch eckig ausgeführt wurde. Heute spielt diese klassische Schaltergeneration zwar noch eine bedeutende Rolle, aber immer beliebter werden neue berührungsempfindliche Sensorschalter wie im Schalterprogramm "HK i8", die ähnlich wie ein Touchscreen auf Berührung mit den Fingerkuppen reagieren.

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Foto: djd/Heinrich Kopp GmbH